Heizen ist in den kalten Monaten Pflicht. Nicht nur für das eigene Wohlbefinden, sondern auch zur Vorbeugung diverser Probleme. Ganz oben ist der Schimmel zu finden, der sich in kalten Räumen wohlfühlt. Die Heizungsmöglichkeiten sind vielfältig, in Wohnungen zum Beispiel wird oft auf Fernwärme oder Stromheizung gesetzt. In Eigenheimen wiederum liegt die Ölheizung im Trend, ein wichtiger Faktor sind natürlich die Kosten. Bei der Variante mit dem Öl sind diese sehr schwer vorauszusagen, denn der Preis für das Heizöl sinkt und steigt. Käufer mussten bereits besonders tief in die Tasche greifen, es kann aber auch sehr schnell wieder in die andere Richtung gehen. Möglichkeiten zum Sparen gibt es immer, doch wie sehen diese in diesem Fall aus?
Vergleichsportale nutzen
Die Vergleichsseiten im Internet sind kostenlos, jederzeit aufrufbar und sehr einfach zu bedienen. Sie sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, auch beim Thema Heizöl kaufen. Daher ist deren Nutzung fast schon Pflicht, auch sollten immer mehrere Portale aufgerufen werden. Es kann nämlich auch durchaus unter ihnen Unterschiede geben, selbst kleine Unterschiede sind eine Sparmöglichkeit.
Mit verschiedenen Filtern auf den Vergleichsportalen arbeiten
Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, spielt die Nutzung von Online-Vergleichsseiten und die Filtermöglichkeiten auf den Portalen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel ist ein Standard-Heizöl in der Regel günstiger als die Super-Premium-Variante. Bei der Menge ist ebenfalls Sparpotenzial drinnen, denn je mehr Liter bestellt werden, desto niedriger ist meistens auch der Preis. Einen Tank mit beispielsweise noch ¾ l Inhalt zu befüllen, macht demnach nur bei sehr niedrigen Heizölpreisen Sinn.
Bei der Lieferung dabei sein und die Augen offen halten
Nach dem Heizöl kaufen steht die Lieferung an. Viele Lieferanten sind freilich seriös, doch schwarze Schafe gibt es auch in dieser Branche. Deshalb sollte beispielsweise zuvor am eigenen Tankbehälter der Ölstand geprüft und dessen Füllhöhe bestimmt werden. Beim Tankwagen wiederum muss bei der Füllstandsanzeige eine Null zu sehen sein, natürlich nur vor dem Tankbeginn. Anschließend läuft das Öl in den Tank und die Anzeige steigt entsprechend. Ein Abgleich mit dem Lieferschein am Ende schließt das Ganze ab.
Wichtig ist übrigens auch, dass man sich nicht ablenken und zum Beispiel in ein intensives Gespräch verwickeln lässt. Dadurch vergisst man zum Beispiel auf die Füllstandsanzeige zu schauen und es kann sein, dass diese vor Tankbeginn nicht auf null steht. Auch ein stets offenes Auge ist wichtig und kann einem vor Betrug schützen.
Geheimtipp zum Schluss: Die Preise für Heizöl immer im Auge behalten und nicht erst kurz vor Kauf einsteigen. Dann nämlich wächst der verpflichtende Kaufdruck und man muss quasi den derzeitigen (und vielleicht auch sehr teuren) Preis zahlen.